Tauche in deinem Urlaub oder Ausflug ein in die faszinierende Welt der Höhlen und entdecke deinen Ursprung auf den Spuren deiner steinzeitlichen Vorfahren.
Startpunkt unseres Trips in die Vergangenheit ist Blaubeuren. Eine beschauliche Kleinstadt, geprägt durch seinen mittelalterlichen Kern mit vielen Fachwerkhäusern und einer Klosteranlage, ungefähr 20 km von Ulm entfernt. Ein idealer Ort, um die zahlreichen Schauhöhlen und Naturhöhlen auf der Schwäbischen Alb zu besuchen. Sie ist ebenso Tor zum Unesco Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb. Sechs der vielen Höhlen gehören zum Welterbe und sind Fundstätten der frühesten figürlichen Kunst und der ersten Musikinstrumente, nämlich Flöten, die unsere Vorfahren vor 40.000 Jahren hier zum ersten Mal anfertigten. Professor Conard, der wissenschaftliche Leiter der Grabungen von der Universtät Tübingen, bezeichnet diese Höhlen der Schwäbischen Alb als den Ursprung von Kunst und Musik. Aber nun starten wir mit der Reise in die geologische und geschichtliche Vergangenheit in einer abwechlungsreichen Natur in dieser Gegend Deutschlands.
Wieso gibt es die Schwäbische Alb und warum finden sich hier so viele Höhlen?
Um diese Frage zu beantworten machen wir einen Riesensprung in die Vergangenheit von ungefähr 150 Millionen Jahren. In dieser Zeit war das Land, welches die Schwäbische Alb werden wird, bedeckt von einem großen Meer. In der Zeit der Dinosaurier, in der wir gelandet sind, handelt es sich um das Jurameer. Die Saurierskelette aus dieser Gegend sind meist Fisch- und Meeressaurier. Viele Lebewesen findest du im Ölschiefer bei Holzmaden. Dort ist es möglich, im Steinbruch selbst Fossilien zu klopfen . Im Urweltmuseum bei Holzmaden tauchst du ein in die Welt des Jura.
Im Englischen bezeichnet man die Schwabische Alb als „The Swabian Jura“. In diesem Jurameer lebten viele Ammoniten und Muscheln, Tiere mit kalkhaltigen Schalen. In dieser großen Zeitspanne sanken die Schalen der toten Tiere zu Boden und bildeten eine immer dicker werdende Schicht. Diese verdichtete sich nach und nach zu dem Kalkstein, aus dem die Schwäbische Alb heute besteht. Wenn du nun über die Schwäbische Alb wanderst, so läufst du im Grunde auf dem Meeresboden dieses Jurameeres. Der aufmerksame Wanderer kann durchaus auch Fossilien auf seinen Spaziergängen und Wanderungen finden. Ich konnte mal einen Stein mit einem Ammoniten finden. Diesen hüte ich wie einen Goldschatz.
Das Jurameer zog sich zurück und das Kalkgestein war geboren. Durch Hebungen und Senkungen in diesen seeehr langen geologischen Zeiträumen entstand die Schwäbische Alb und mit ihr auch die Höhlen. Kalkstein ist wasserdurchlässig. Das Oberflächenwasser sickert durch den Stein hindurch und ist beteiligt an Höhlenbildungsprozessen. Das Wasser nimmt Kohlendioxid aus der Luft auf und es enttsteht Kohlensäure. Und Säuren lösen Kalk auf. Im Laufe der Zeit enstehen im Gestein kleine Risse, dann Rinnen und größere Spalten, weitere Hohlräume und mit sehr viel Geduld und in schier unvorstellbar langen Zeiträumen Höhlen. Daneben helfen auch andere Wasserereignisse bei der Höhlenbildung. Zum Beispiel Grundwasser, dass durch die Hohlräume fließt oder auch Flüsse. So floss im Achtal bei Blaubeuren vor noch 150.000 Jahren die Urdonau. Dies war ein großer und breiter Strom, der das ganze Tal ausfüllte und an der Talformung und der Höhlenbildung beteiligt war. Alles was nicht niet- und nagelfest war, hat das Wasser mit davon getragen.
Die gesamte Schwäbische Alb sieht im Inneren aus wie ein Schweizer Käse. Viele große und kleine Löcher, wasser- und luftgefüllte Hohlräume und Höhlen, manche so groß, dass das Blaubeurer Kloster hineinpassen würde. Und darum fangen wir gleich mal an mit der beeindrucken Karstquelle in Blaubeuren, dem Blautopf.
Der Blautopf – ein bisschen Karibikflair auf der Schwäbischen Alb
Warum Karibikflair? Der Blautopf ist der Eingang zu einem weitreichenden Höhlensystem mit wasser-und luftgefüllten Höhlen. Seine klare, blaue Farbe erinnert an das Meeresblau der Karibikstrände. Leider lassen sich diese Höhlen nicht besuchen, außer du wärst ein Höhlentaucher. Allerdings nimmt dich die Arbeitsgemeinschaft Blautopf gerne mit in ihrem Rundgang und gibt dir einen beeindruckenden Einblick in diese unterirdische Zauberwelt.
Das Achtal mit seinen 3 Unesco Weltkulturerbehöhlen – Geißenklösterle, Sirgenstein und Hohle Fels
Das Achtal verbindet Schelklingen und Blaubeuren mit dem Donauradwanderweg und weiteren schönen Wanderrouten. Es ist das ehemalige Urdonautal. Die Urdonau war hier maßgeblich an der Entstehung der Höhlen und der Landschaft beteiligt. Ein Blick von oben zeigt ihren Verlauf.
Geißenklösterle, Sirgenstein und Hohle Fels sind wichtige Fundstellen der jüngeren Altsteinzeit und für die Wissenschaft von höchstem Interesse. Alle drei Höhlen liegen im Achtal und sind gut mit dem Auto erreichbar. Die Wanderparkplatze sind ausgeschildert. Mit dem ÖPNV steigst du entweder am Bahnhof Blaubeuren aus oder am Bahnhof in Schelklingen und startest deine Tour zu Fuß. Die Höhlen sind gut zu erwandern. Die Originale der Fundstücke aus dem Achtal sind im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren zu sehen und ist ein Muss bei einem Besuch in der Steinzeit.
Geißenklösterle
Das Geißenklösterle ist eine Höhlenruine. Ihr Dach ist in der Vergangenheit eingestürzt und bietet einen wunderbaren Blick ins Achtal. Sie gilt als Leitfundstelle der jüngeren Altsteinzeit, also der Zeitspanne von ca. 42.000 Jahren bis etwa 14.000 Jahren vor heute. Sie ist die Funstelle der Schwanenknochenflöte und des Adoranten. Ein Elfenbeinplättchen mit dem Relief einer menschlichen Figur in betender Haltung. Die informativen Stelen, die den Weg zum Geißenklösterle säumen greifen das Thema Musik auf.
Sirgenstein
Der Sirgenstein ist eine frei zugängliche Höhle. Der Wanderparkplatz ist ausgeschildert und dient als Startpunkt für den etwa 20 bis 30 minütigen Weg zum Sirgenstein. der Weg wird durch die blauen Informationstelen gesäumt und bietet Infos zum Thema Jagd in der Eiszeit. Für Kinder ist dieser Weg sehr kurzeilig durch Mitmachstationen gestaltet. Die Fundstelle Sirgenstein hat ein Fundinventar, das von der Neuzeit bis in die Zeit der Neandertaler reicht. Das Inventar zeigt sich in Form von Feuersteinwerkzeugen, Tierknochen und Schmuckperlen.
Hohle Fels
Der Hohle Fels schliesst den Kreis dieser 3 Welterbehöhlen im Achtal. Sie ist eine Schauhöhle und nicht frei zugänglich. Informiere dich also vor deinem Besuch nach den aktuellen Öffnungszeiten. Auf der Webseite des Tourismusbüros der Stadt Schelklingen findest du sowohl die Öffnungszeiten für deinen Besuch und die Möglichkeit einstündige Führungen zu buchen. Die Führungen können auch außerhalb der Öffnungszeiten für Einzelbesucher stattfinden. Dies empfehle ich, denn dann dann hast du die Höhle für dich alleine. Eine Buchung für Gruppen ist möglich, sowie auch für kleinere Einheiten. Scheue dich nicht eine Führung auch für 2, 3 , 4 , 5 oder nur 6 Personen zu buchen.
Öffnungszeiten für den Einzelbesuch in der Saison 2023 sind Freitag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Weitere Infos und Buchung von Führungen klicke hier. Bitte beachte, dass nur Barzahlung möglich ist.
Der Hohle Fels ist die Fundstelle der Frau vom Hohle Fels, die bislang älteste Frauenfigur. Sie ist aktuell datiert auf 42.500 Jahre vor heute. Der Pferdekopf, der kleine Löwenmensch und der Wasservogel stammen ebenfalls aus dieser Fundstelle. Es handelt sich um die älteste figürliche Kunst. Außerdem wird hier der Ursprung der Musik verortet, da der Hohle Fels, gemeinsam mit dem Geißenklösterle, die Fundstätte der ältesten Flöten darstellt. Im Hohle Fels wurde eine Flöte aus Gänsegeierknochen gefunden.
Im Hohle Fels finden jedes Jahr archäologische Grabungen statt. Mit einem internationalen Grabungsteam arbeitet die Universität Tübingen weiter an der Erforschung der jüngeren Altsteinzeit und der Zeit der Neandertaler. In den Sommermonaten ist in einem Zeitraum von ca. 6 bis 8 Wochen Grabungssaison und man kann bei einem Besuch den Archäologen beim Arbeiten über die Schulter schauen.
Hast du Interesse an einer geführten Tour zu den Unesco Welterbehöhlen auf der Schwäbischen Alb kontaktire mich gerne. Ich biete individuelle Touren an, führe dich zielsicher zu den Höhlen und gebe dir weitreichende Einblicke in die Steinzeit. Als Archäoguide, Natur. und Wildnispädagogin, Naturcoach und zertifizierte Welterbegästeführerin mache ich mit dir und deiner Gruppe eine Spritztour in die Steinzeit. Steinzeittechniken wie Feuermachen oder Speerschleudern lassen sich in deine Tour integrieren, genauso wie „Steinzeitwellness“ in Form von Waldbadenelementen zum Entspannen und Abschalten vom Alltag.
Klicke hier für mehr Informationen und eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme.
Das Lonetal mit seinen 3 Unesco Welterbehöhlen – Vogelherdhöhle, Bockstein und Hohlensteinstadel
Im Lonetal lassen sich die Höhlen Bockstein und Hohlensteinstadel sehr gut erwandern. Es gibt ausgeschilderte Wanderwege, die ebenso wie im Achtal mit Informationsstelen begleitet werden. Mitmachstationen für Groß und Klein sorgen für einen abwechslungsreichen Weg.
Vogelherdhöhle
Die Vogelherdhöhle ist Fundort weiterer figürlicher Kunst. Viele Tierfiguren aus Mammutelfenbein stammen aus ihren Fundschichten. Da ist zum Beispiel das Wildpferdchen oder ein Höhlenlöwe. Die meisten Figuren sind zerbrochen, wenn sie gefunden werden oder es fehlen Teile, die eben (noch) nicht gefunden wurden. Bei der Nachgrabung von 2006 kam eine kleine Elfebeinfigur zum Vorschein, die völlig intakt erscheint. Sie stellt ein Mammut dar. Die Originale sind zum Teil auf Schloss Hohentübingen in Tübingen ausgestellt.
Die Vogelherdhöhle ist aktuell nicht zugänglich. Sie ist integriert in den Archäopark. Der Park wurde aufgrund von einer ungeklärten Finanzierungssituation bedauerlicherweise geschlossen.
Hohlensteinstadel
Der Hohlensteinstadel ist der Fundort einer außergewöhnlich großen Figur, nämlich des Löwenmenschen. Er stellt ein Mensch-Tier-Wesen dar, halb Mensch und halb Löwe. Die meisten Figuren fallen unter die Kategorie mobile Kunst. Die Figuren waren klein und handlich gestaltet. Da diese Menschen vor 40.000 Jahren Jäger und Sammler waren mussten sie alles, was sie brauchten und zum Leben wichtig war, mitnehmen können. Da bot es sich an die Figuren klein zu halten. Der Löwenmensch hingegen stellt eine Ausnahme dar. Im Origianal ist er im Ulmer Museum zu sehen. Leider aktuell nicht, da das Ulmer Museum umgebaut wird. Danach wird er in einer neuen Ausstellungssituation wieder präsentiert. Die Höhle ist frei zugänglich.
Bocksteinhöhle
Der Bockstein ist ein Teil von verschieden Fundstätten in diesem Bereich. Er ist ein bedeutender Fundplatz der europäischenNeandertalforschung. Neandertaler jagten und lebten in diesem Tal. Ein Fundstück „das Bocksteinmesser“ ist nach der Höhle benannt. Es handelt sich um einen faustkeilartiges Werkzeug, das Neandertaler herstellten. Im Gegensatz zu den bekannten Faustkeilen hat das Bocksteinmesser nur eine Schneide. Mit Startpunkt des Wanderparkplatzes bei Niederstotzingen lassen sich diese Höhlen in einem Rundweg erwandern. Die Höhle ist frei zugänglich. Weitere Wanderwege gibt es natürlich auch und eine Auswahl an Wandertouren findest du hier für diese Region.
Die Schwäbische Alb ist höhlenreich – weitere Höhlen, die einen Besuch wert sind
Neben den 6 Welterbehöhlen im Ach- und Lonetal gibt es weitere geologisch interessante Natur- und Schauhöhlen. Ich habe dir für deinen Besuch auf der Schwäbischen Alb meine Favoriten zusammengestellt.
Charlottenhöhle
Die Charlottenhöhle ist die längste begehbare Tropfsteinhöhle in Süddeutschland. Du findest sie ganz in der Nähe des Lonetals bei Hürben. Die Höhle kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Ein schön angelegter Spielplatz mit Bewirtung lädt bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Die Höhlenschauwelt, ein Museum, informiert über die Höhle und ihre Geschichte. Wohnmobilstellplatz und Zeltwiese ist auch vorhanden. Informiere dich hier über die Öffnunngszeiten und Preise.
Nebelhöhle
Die Nebelhöhle liegt bei Sonnebühl-Genkingen, ganz in der Nähe des Schloss Lichtenstein. Nebelhöhle und Schloss lassen sich auch erwandern. Hier eine mögliche Tour. Die Nebelhöhle ist eine Tropfsteinhöhle. Sie kann selbständig zu den Öffnungszeiten begangen werden. Führungen werden auch angeboten. Alle Infos zur Nebelhöhle findest du hier.
Bärenhöhle
Die Bärenhöhle liegt bei Sonnenbühl -Erpfingen, ganz in der Nähe der Nebelhöhle. Die Bärenhöhle ist auf 271 m begehbar und hat ihren Namen von den Höhlenbärenknochen, die dort gefunden wurden. Ein Höhlenbärenskelett zeigt die beeindruckende Größe dieser Tiere. Die Öffnungszeiten und Preise der Bärenhöhle findest du hier.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Freizeitpark das Traumland.
Schertelshöhle
Kommen wir wieder in die Nähe von Blaubeuren, unserem Ausgangspunkt des Höhlenurlaubs auf der Schwäbischen Alb. Die Schertelshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Westerheim. Die Höhle ist bewirtet. Anfahrt, Preise und Öffnungszeiten der Schertelshöhle findest du hier.
Laichinger Tiefenhöhle
Die Laichinger Tiefenhöhle ist die tiefste Höhle auf der Schwäbischen Alb. Du kannst sie 330 m weit beghen und gehst dabei in eine Tiefe von 55 m. Das ist der begehbare Bereich. Sie reicht bis zu 80 Meter in die Tiefe und ist 1300 m lang. Die Tiefenhöhle ist bewirtet. Es gibt einen Spielplatz und Grillmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Kletterwald. Ein kleines Museum informiert über die Höhle.
Sontheimer Höhle
Die Sontheimer Höhle bei Heroldstatt lädt ein zu Wanderungen. Durch das Tiefental hast du eine direkte Verbindung zu den Welterbehöhlen im Achtal. Die Sontheimer Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich. Gräber aus der allemanischen Zeit und der Zeit der Kelten erzählen von längst vegangenen Zeiten. Die Höhle ist eine der bedeutensten Fledermausüberwinterungsquatiere. Zahlreiche Arten suchen die Höhle im Winter auf. Viele Höhlen werden im Winter von Fledermäusen zum Überwintern genutzt und deshalb sind die meisten Höhlen in den Wintermonaten geschlossen. Der Schutz der Fledermäuse steht im Vordergrund. Alle Infos zu Anfahrt, Öffnungszeiten und Preise der Sontheimer Höhle findest du hier.
Bärentalhöhle bei Hütten (Schelklingen)
Die Bärentalhöhle liegt in einem Teilort von Schelklingen im idyllischen Schmiechtal. Sie ist auf 28 m frei zugänglich. Der restliche, bereits auf 400 m erforschte Höhlenabschnitt ist nicht zugänglich. Der Höhlenverein Blaubeuren forscht hier. Im Zentrum von Hütten findest du das Biosphäreninformationszentrum. Das ist der ideale Ausgangspunkt für deine Wanderung im Scmiechtal.
Hinterlassenschaften von Steinzeitmenschen wurden hier auch gefunden. Diese stammen aus dem Magdalenien zwischen 11 000 bis 13 000 Jahren vor heute.
Zur Bärentalhöhle gelangst du über die Strasse Richtung Ingstetten. In der ersten Kehre geht ein Waldweg ab und nach ca. 50 m erreichst du die Höhle.
Höhlen mit noch ein wenig mehr Abenteuerfeeling – die Wimsener Höhle und die Falkensteiner Höhle
Wimsener Höhle
Die Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boot befahrene Wasserhöhle Deutschlands. Sie ist die tiefste erforschte Unterwasserhöhle Deutschlands. 70 m fährt das Boot mit den Besuchern und dem Fährmann hinein in die Höhle. Die Wimsener Höhle ist bewirtet und bei schönem Wetter lässt es sich gut Zeit dort verbringen. Die umliegende Natur lädt zu klienen Wanderungen ein. Infos zu Offnungszeiten und Preisen der Wimsener Höhle findest du hier.
Falkensteiner Höhle
Die Falkensteiner Höhle ist etwas für die mutigen Abenteurer unter euch. Sie ist eine wasserführende Naturhöhle und es ist ratsam sie nur mit einer geführten Tour zu begehen. Ein Beitrag des Instagramkanals von @outdoorliebe gibt dier einen Einblick. Klicke hier.
Die ersten 20 m sind befahrbar. Darüberhinaus brauchst du eine Genehmigung der Gemeinde Grabenstetten. Gehe auf keinen Fall ohne Guide in die Höhle. Es ist eine aktive, wilde Höhle und die Quelle der Elsach.
Neoprenanzug, Helm und Lampe bekommt ihr vom Veranstalter. Die Preise richten sich nach Länge, Dauer und Schwierigkeitsgrad.
Infos zur Höhle und den Tourenabietern findest du auf der Webseite der Gemeinde Bad Urach. Hier kommst du zu den Infos.
Höhlen über Höhlen – du kannst abtauchen in die Unterwelt bei einem Besuch auf der Schwäbischen Alb
Meine Auflistung der Höhlen ist bei weitem nicht komplett. Das sind aber meine persönlichen Favoriten und eignen sich für einen Höhlenurlaub auf der Schwäbischen Alb. Der Vergangenheit auf der Spur sein finde ich persönlich immer faszinierend. Höhlen und Urgeschichte haben es mir dabei besonders angetan.
Wenn ich dir jetzt Appetit machen konnte auf diese Themen, dann freue ich mich über deinen Besuch auf der Schwäbischen Alb und hinterlasse mir gerne einen Kommentar über deine Erfahrungen und Erlebnisse im Schwäbischen Jura.
natURinspirierte Grüße
Silke
SiLo27 alias Silke Hofmann
Fotos sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, von mir selbst geschossen.
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